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La Isla Bonita – La Palma – Die schönste und grünste Insel der Kanaren erleben

San Miguel de La Palma, der vollständige Name der Insel, gehört zu den westlichen Kanaren und ist damit am weitesten vom afrikanischen Kontinent entfernt (445 km). Mit 726 km2 ist La Palma die drittkleinste Kanareninsel und gehört, wie auch El Hierro, zu den jüngsten Inseln mit ca. 2 – 3 Mio. Jahren.

Die Caldera de Taburiente mit 28 km Umfang bildet das Zentrum und zählt zu den größten Kratern der Welt, der Roque de Los Muchachos ist mit 2426 m die höchste Erhebung der Insel.

Die größte Ost-West-Entfernung beträgt 28 km, in Nord-Süd-Richtung sind es 47 km.

La Palma gehört mit ihren ca. 85.000 Einwohnern genauso wie La Gomera und El Hierro administrativ zur Provinz Santa Cruz de Tenerife.

La Palma - Vulkanischer Ursprung mit einzigartiger Beschaffenheit

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La Palma ist wie alle Inseln der Kanaren vulkanischen Ursprungs. Als Erklärung zur Entstehung ist man sich inzwischen einig, dass Vulkanausbrüche auf dem Meeresboden und Auffaltungen die Insel an die Oberfläche geschoben haben und diese jetzt auf einem 4000 m hohen Sockel sitzt. Die letzte Vulkantätigkeit fand 1971 im Süden der Insel mit dem Ausbruch des Teneguia statt. Noch heute kann man knapp unterhalb der Erdoberfläche extrem heiße Bodentemperaturen spüren.

Auf kaum einem anderen Fleckchen Erde in dieser Größe kann man durch so viele unterschiedliche Landschaften wandern: alpine Gebirge, Vulkane, Nebelwälder, Steilküsten und Sandstrände mit schwarzem Vulkansand.

La Palma ist mit einer Waldfläche von 40% die grünste der sieben Kanarischen Inseln.

Auf der Insel wachsen ca. 1800 Pflanzen wild. Davon sind ein Drittel nur hier zu finden und nirgendwo sonst auf der Welt. Viele Botaniker sind bis zum heutigen Tag der vielfältigen Fauna, die die kanarische Insel zu bieten hat, auf der Spur. Durch die isolierte Insellage konnten sich hier zahlreiche seltene Pflanzenarten am Rande der Klimakatastrophe ungestört entwickeln.

Die ganze Insel ist bewachsen von wunderschönen Ziergewächsen wie z.B. die Hibiskusblüte, der Weihnachtsstern, die Bougainvillea und die Strelizie.

Für die trophische Atmosphäre sorgen auf der „Isla Bonita“ die unzähligen Palmen wie z.B. die Dattelpalme, Fächerpalme, Königspalme… und viele weitere.

Beeindruckende Vegetation

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La Palma, oder auch La isla verde genannt („die grüne Insel“), wird in vier Vegetationszonen gegliedert:
Von Lavafeldern über mediterrane Trockenvegetation zu Kiefernwäldern auf den Höhen und auf der Nordostseite auch Lorbeerwälder, die dem Regenwald ähneln.

Ein Höhepunkt der kanarischen Insel und Flora, den man unbedingt besichtigen sollte, ist der sagenumwobene Drachenbaum. Anhand der Blüte dieses Liliengewächses, so erzählt man sich, konnte man die Ernte des folgenden Jahres voraussagen, des weiteren verwendete man das Harz des Baumes für die Mumifizierung von Toten.

Das Klima von La Palma ist sehr angenehm und gesund und bietet mehr als nur eine ausgesprochene Badeinsel. Die Tagestemperaturen liegen bei 18 Grad im Winter, 26 Grad im Sommer. La Palma verdankt dieses milde Klima ihrer geographischen Lage, ihrer Nähe zur afrikanischen Küste (zur Sahara sind es 445 km), ihrer großen Höhenunterschiede und den Passatwinden.

La Palma besitzt das ideale Reisewetter für das ganze Jahr. Deswegen wird La Palma auch „Insel des ewigen Frühlings“ genannt. Besonders für Wander- und Radtouren eignet sich die Reise nach La Palma zu jeder Jahreszeit.

Mildes Klima - Viel Sonne im Westen

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Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
Tagestemperatur 21 21 22 22 23 24 25 26 26 25 23 22
Nachttemperatur 14 14 15 15 16 17 18 20 20 18 16 15
Sonnenstunden/ Tag 6 7 7 8 9 10 11 10 9 7 6 6
Wassertemperatur 19 18 19 19 19 20 22 23 22 22 21 20
Regentage/ Monat 9 6 5 5 3 3 3 3 3 4 8 8

*es handelt es sich um Mittelwerte.

Wer seinen Urlaub optimal nutzen will, sollte die Klimazonen der Insel berücksichtigen. Die Westseite gilt als sonnenreicher und trockener als die vom Passatwind gesegnete Ostseite. Der Nordostpassat bringt Feuchtigkeit mit sich und machte die Insel zur wasser- und waldreichsten und damit zur „grünen“ Isla Verde.

Im Winter kann die Temperatur pro ca 100 Höhenmeter um ca 1 Grad abnehmen, d.h. z.B. eine Unterkunft auf Meereshöhe hat ca 20 Grad und eine Unterkunft bei El Paso auf 700 Höhenmetern hat 13 Grad.

Die Wassertemperaturen dagegen sind sehr mild, so dass man ganzjährig Wassersport betreiben kann.

La Palma Norden:

Garafia: Das größte Ereignis in Garafía ist die jährlich im Juni stattfindende Fiesta in San Antonio del Monte mit dem größten Viehmarkt der Insel.

Barlovento: 550 Meter über dem Meeresspiegel wird meistens von den Touristen wegen der noch ursprünglichen Landschaft mit tiefen Schluchten, grünen Wäldern, verschlafenen Dörfern und attraktiven Ausflugszielen besucht.

 

La Palma Westen:

Los Llanos: Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Los Llanos ist die aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirche (Iglesia de Nuestra Señora de los Remedios). Ein Rundgang durch die Stadt und seine Gassen lohnt sich.

El Paso: Das Seidenmuseum „Las Hilanderas“ in El Paso ist nur eine Sehenswürdigkeit von vielen weiteren wie z.B. der Vogelpark “ El Paraiso“.

Tazacorte:
Die kleinste Gemeinde auf La Palma. Tazacorte ist eine architektonisch sehr reizvolle Stadt.

Tijarafe: Einmal im Jahr findet in Tijarafe das „Teufelsfest“ statt, zu dem Gäste aus allen Teilen der Insel kommen. Ein Teufel in Menschengestalt erschreckt die Leute und lässt Feuerwerkskörper explodieren.

Puntagorda: Der Ort Puntagorda eignet sich wunderbar als Ausgangspunkt für ausgedehnte Wander- und Radtouren, entweder ins Inselinnere oder entlang der Küste.

Sehenswerte Orte auf La Palma

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La Palma Osten:

Santa Cruz de La Palma: Die Hauptstadt der Insel mit antikem restaurierten Ortskern, der unter Denkmalschutz steht.

Breña Baja: Südlich von Santa Cruz liegt 287 Meter über dem Meeresspiegel Breña Baja mit 4.800 Einwohnern.

Breña Alta: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Breña Alta sind die bekannten Zwillingsdrachenbäume Los Gemelos und die Kunstgalerie La Chatita mit ausgestellten deutschen und palmerischen Künstlern.

Villa de Mazo: Nicht nur der Bauernmarkt zieht jedes Wochenende Touristen und Einheimische an, auch das Fronleichnamfest wird nirgendwo anders so farbenprächtig und aufwendig gefeiert. – Puntallana Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Puntallana ist die Johanniskirche (Iglesia San Juan Bautista).

San Andres y Sauces: Typisches, aber schon recht touristisches Dorf an der Nordostküste der Insel La Palma welches eingerahmt von verwinkelten, kleinen Gassen, einer weiß getünchten Dorfkirche und schönen Bürgerhäusern ist.

 

La Palma Süden:

Fuencaliente: zählt nur 250 Einwohner, gilt aber als wichtigste Gemeinde im Südteil der Insel und vereint in sich den Kontrastreichtum der gesamten Insel.